Die Corona-Krise zwingt uns nicht nur unsere Alltagsroutine komplett auf den Kopf zu stellen, sondern auch unser Kaufverhalten. Dies stellt die Wirtschaft vor eine noch nie dagewesene Herausforderung!
Coronavirus – Chancen für Unternehmen
Einerseits zwingt das Coronavirus „Covid 19“ einige Unternehmen an ihre Grenzen und erfordert dadurch ein aktives Engagement der Unternehmensleitung. Andererseits gibt es auch Unternehmen, die von dieser Krise profitieren. In unserem heutigen Beitrag präsentieren wir euch Möglichkeiten und Ideen, wie Ihr trotz der aktuellen Krise mithilfe von Social-Media eure Kommunikation mit Kunden und Mitarbeitern aufrechterhalten könnt.
Durch die immer weiter fortschreitende Digitalisierung und Vernetzung in der Wirtschaft ergeben sich neuartige Möglichkeiten und Strategien, die Folgen einer derartigen Pandemie abzufangen und wirtschaftliche Prozesse ins World-Wide-Web zu verlagern. Webkonferenzen und Homeoffice sind so wichtig wie nie zuvor. Aufgrund der Corona-Pandemie wechseln auch in Deutschland ganze Unternehmen ins Home-Office.
# Die Auswirkungen von „Covid 19“
In der aktuellen Situation gibt es Unternehmen, die besonders stark von der Krise profitieren. Jedoch gibt es auch Unternehmen, die vor besonders starken und bisher nie da gewesenen Herausforderungen stehen. Zum Beispiel profitieren Gesundheitliche- und Hygiene-Produkte, sowie unverderbliche Lebensmittel besonders gut. Die Regale in den Drogeriemärkten, sowie die der Lebensmitteleinzelhändler, können in diesen Tagen sogar teilweise komplett leer sein. Wohingegen Unternehmen mit einem Online- und Direktvertrieb, welche Waren aus China beziehen, mit langen Lieferzeiten, Lieferengpässe bis hin zu kompletten Lieferausfällen rechnen müssen.
Aber auch der Dienstleistungssektor hat während der Krise stark zu kämpfen. Hier sind unter Anderem Security–Unternehmen stark betroffen, die Mitarbeiter für Fußballspiele, Messen oder Konzerte stellen. Friseure, die auf Grund der angeordneten häuslichen Quarantäne keine Kunden mehr in die Salons bekommen oder aber Heilmittelerbringer, wie zum Beispiel Therapiezentren, denen die Patienten entfallen. Ebenso betroffen sind Fitnessstudios, die durch die hohe Ansteckungsgefahr gezwungen sind zu schließen. Allein anhand dieser Bespiele wird die besondere Situation und das veränderte Konsumverhalten der Kunden verdeutlicht.
Jedoch stellen sich für Unternehmen aktuell die Fragen, wie bleibe ich für meine Kunden präsent? Wie kann ich meinen Kunden weiterhin meinen Service anbieten? Oder wie schaffe ich es, die wirtschaftlichen Folgen für mein Unternehmen möglichst zu minimieren?
Jetzt ist es besonders wichtig auf den sozialen Netzwerken Präsenz zu zeigen! Viele der Kunden sind zu Hause und verbringen viel Zeit in sozialen Netzwerken. Egal ob Facebook, Instagram, Xing oder auch YouTube – dies variiert je nach Zielgruppe sehr stark. Hieraus ergibt sich die Chance, sich online auf beispielsweise sozialen Netzwerken verstärkt zu positionieren, seine Kunden zu informieren und zu unterstützen.
Die sozialen Medien bieten viele verschiedene Möglichkeiten. Beispielhaft wollen wir Möglichkeiten anhand eines Fitnessstudios aufzeigen:
Ein EMS-Studio aus dem Sauerland mit Standorten in Brilon, Meschede und Warstein hat eine Vielzahl an Kunden, die aktuell nicht die Option haben in den Studios zu trainieren.
Das EMS-Studio nutzt die Gelegenheit und ist weiterhin für seine Kunden da, indem Sie das Training kurzerhand auf die sozialen Medien verlegt haben und jeden Tag ein neues Video über ein „Home-Workout“ hochladen!
Auf diese Weise geraten die Kunden zum Einen nicht in Trainingsrückstand, sie bleiben auf ihrem aktuellen Stand und können nach dieser schwierigen Zeit schnellstmöglich in den Alltag zurückkehren und zum Anderen wird hierdurch die Kundenbindung gestärkt, da Mitglieder den Social-Media-Kanälen folgen müssen, um immer Up-to-Date zu bleiben.
Kundenkontakt ist in der aktuellen Situation von größter Bedeutung. Denn damit wird signalisiert, dass niemand alleine ist und alle gemeinsam dieser Phase trotzen.
Auch Kommunikationsplattformen wie „Microsoft Teams“, welches den Kontakt im Unternehmen untereinander ermöglicht und vereinfacht oder „3CX-Telefonsystem“, welches den Kundenkontakt im Home-Office aufrecht erhält, spielen momentan eine sehr wichtige Rolle. Doch auch diese stoßen in der sehr internetbezogenen Zeit teilweise an ihre Grenzen.
# Fazit
Um in dieser schwierigen Zeit sein positives Image zu bewahren oder sogar zu verbessern, sollte man die sozialen Medien keinesfalls vernachlässigen! Des Weiteren sollten alle versuchen sich bestmöglich zu digitalisieren, egal in welchem Bereich, um die Wirtschaft und den Kundenkontakt weitestgehend aufrechtzuerhalten! Als gefährdeter stationärer Handel ist spätestens jetzt die Zeit gekommen online richtig aktiv zu werden, mittels Sozial-Media oder einem Online-Shop!
Solltet Ihr euch fragen, wie Ihr euch in dieser Krise am besten Online positionieren könnt, stehen wir euch tatkräftig aus dem Home-Office zur Verfügung.