Shopware ist ein verlässliches und mächtiges Shopsystem „Made in Germany“. Es wurden viele Shopbetreiber:innen überrascht, indem am Preismodell geschraubt wurde. Die Preise bei Shopware wurden drastisch erhöht und die bisherigen günstigen Editionen gestrichen. Seitdem startet das günstigste kostenpflichtige Paket („Rise“) bei rund 600 € pro Monat – vorher waren es etwa 199 €. Für größere Pakete liegen die Kosten sogar im vierstelligen Bereich. Kleine und mittelgroße Online-Shops, die Shopware bislang gerne nutzten, mussten erstmal schlucken: Ein Einstiegspreis von 600 € monatlich ist gerade für KMU ausgesprochen happig. Kein Wunder also, dass viele Betreiber:innen nun nach Shopware Alternativen suchen, um ihr Budget zu schonen.
Die Community-Edition von Shopware (als Open-Source-Version) bleibt zwar kostenlos verfügbar. Doch diese umfasst keinen offiziellen Support und bestimmte Premium-Features fehlen. Gleichzeitig hat Shopware angekündigt, sich strategisch stärker auf größere, zahlungskräftige Kund:innen zu konzentrieren. Das lässt kleinere Händler:innen im Regen stehen.
Viele fragen sich: Wie kommt es zu dieser Preiserhöhung? Und vor allem: Welche Shopware Alternativen gibt es, um weiterhin erfolgreich online zu verkaufen?
Im Folgenden beleuchten wir die Gründe für Shopwares neue Preispolitik und vergleichen drei wichtige Shopsysteme – WooCommerce, JTL und Shopware selbst – hinsichtlich Features, Technik und Kosten. Zudem werfen wir einen kurzen Blick auf weitere Shopsysteme am Markt (Shopify, Magento & Co.). So findest du die für deinen Shop beste Alternative.