Wer heutzutage Online Marketing betreibt, kommt um eine Sache nicht drumherum: Social Media Marketing in Form von bezahlter Werbung! Doch sollte man lieber auf Google oder in den sozialen Medien werben? Oder doch beides? Wir zeigen dir in diesem Artikel, worin sich die beiden Paid Ads unterscheiden und worauf du achten solltest.
Kleiner Spoiler: Wir bieten dir die volle Angebotspalette und unterstützen dich sowohl bei Social Media Ads als auch bei Google Ads. Warum wir Fan von beiden Kanälen sind, verraten wir dir hier!
Social Ads vs.
Google Ads
Was sind Paid Ads?
Paid Ads sind – wie der Name schon sagt – bezahlte Werbeanzeigen im Internet. Sie bieten die Möglichkeit, effizient und mit schnellen Erfolgen zu werben. Meist werden diese Anzeigen auf Plattformen wie Google, Facebook, Instagram oder LinkedIn ausgestrahlt. Dies alles wird als Paid Media bezeichnet.
Was sind Google Ads & Social Ads?
Jeder von uns kennt es: Du suchst etwas bei Google und siehst ganz oben die Seiten mit „Gesponsert“ darüber. Dies ist eine der vielen Arten von Google Ads. Du zahlst dafür, dass deine Seite weit oben angezeigt wird, um mehr Traffic zu generieren.
Neben den sogenannten Such-Kampagnen gibt es noch diverse andere, wie die Display-/ oder Shopping-Kampagnen. Du siehst, es gibt also ziemlich vielfältige Möglichkeiten und die Welt der Paid Ads ist groß!
Die Social Ads basieren auf einem ähnlichen Prinzip. Egal, ob ein paar neue Sneaker oder die Anzeige für deinen Traumjob: Wir haben bestimmt alle schonmal gesponserte Anzeigen beim Scrollen durch Instagram oder Facebook entdeckt. Durch die verschiedenen Plattformen kann vielfältig eingesetzt werden. Man benötigt lediglich eine Unternehmensseite auf der jeweiligen Plattform.
Gemeinsamkeiten beider Anzeigen- Varianten
Google Ads und Social Ads haben vieles gemeinsam:
- Effiziente Kostenplanung
Bei beiden zahlst du nicht einen bestimmten Betrag im Voraus, sondern jedes Mal, wenn jemand auf deine Anzeige klickt. Dies sorgt dafür, dass du dein Budget sehr effizient einsetzt und kurzfristig Erfolge erzielen kannst. - Vielfältigkeit
Egal, ob Such-Kampagne , kreative Displayanzeige oder Insta-Anzeige. Alle bieten viele Möglichkeiten, was die Art, die Gestaltung und den Austragungsort der Anzeige angeht. - Push-/ & Pull Methode
Die Push-Methode meint, seine Marke an den Kunden zu bringen, indem man sie auf den Markt “drückt”. Bei der Pull-Methode versucht man, eine Nachfrage zu schaffen und den Kunden “zu sich zu ziehen”. Beides ist mit den jeweiligen Ads möglich. - Tracking
Mit Google Analytics ist ein detailliertes Tracking möglich: Wer war wann und wie lange auf meiner Seite? So kann man die Anzeige effektiv anpassen, um den größtmöglichen Traffic zu generieren und im Monitoring deren Erfolg beurteilen. Bei den Social Ads ist es ebenso möglich, nach vielen verschiedenen Faktoren zu analysieren.
Unterschiede
Die Paid Ads unterscheiden sich vor allem in den folgenden Punkten:
- Ansprache der Kund:innen
Bei Social Ads kannst du deine Kund:innen gezielter ansprechen. Jedoch sprichst du bei Google Ads schon potenzielle Kunden an, die bereits gezielt nach deinem Produkt oder deiner Marke gesucht haben. Die Streuverluste sind dort deshalb tendenziell geringer. - Zielgruppe
Während bei Google quasi jeder sucht, kommt es bei den sozialen Medien sehr darauf an, ob deine Zielgruppe überhaupt auf den jeweiligen Plattformen unterwegs ist. Zum Beispiel nutzen Personen aus der Gen Z eher TikTok als Facebook oder LinkedIn. Ältere Generationen nutzen insgesamt eher weniger Social Media als Jüngere. - Smartphone-Nutzer:innen
Social Ads sprechen im Gegensatz zu Google Ads vor allem Smartphone-Nutzer:innen an, da die meisten ihre sozialen Kanäle über ihre mobilen Endgeräte besuchen. - Account notwendig
Um Social Ads zu sehen, ist in den meisten Fällen ein Account auf der jeweiligen Plattform notwendig. Google Ads sieht hingegen jeder.
Cross Channel Advertising: Social Ads und Google Ads verknüpfen?
Beim Cross Channel Advertising wird auf unterschiedlichen Kanälen geworben. Das heißt, die Kanäle bauen quasi aufeinander auf und deine Kund:innen können an mehreren Touchpoints abgeholt werden. Durch die Präsenz in Suchmaschinen und den sozialen Medien können sowohl die Reichweite als auch die Umsätze gesteigert werden, da du nicht nur eine Zielgruppe ansprichst.
Google Ads oder Social Ads?
Wie du siehst, haben beide Formate ihre Vorteile und Verlockungen. Du solltest je nach Zielgruppe, Budget und deinen Zielen wählen. Während du mit Google Ads eher aktive Interessent:innen ansprichst, versuchst du mit Social Ads zunächst Nutzer:innen von der Marke oder dem Produkt zu überzeugen. Zudem spricht Google Ads zwar eine breitere Zielgruppe an, jedoch nicht so spezifisch wie Social Ads.
Um auf unseren Spoiler zu Beginn zurück zu kommen: Wir bedienen beides und möchten uns nicht entscheiden müssen.
Denn es macht in den meisten Fällen Sinn, auf beides zu setzen, da sich die beiden Paid Ads meistens gut ergänzen, anstatt miteinander zu konkurrieren. Du bist somit auf allen gängigen Plattformen vertreten und sprichst deine potenziellen Kund:innen von verschiedenen Touchpoints an, die miteinander zusammen funktionieren.
Du bist dir immer noch nicht sicher, welche Art von Ads für dich Sinn machen? Kein Problem! Wir besprechen gemeinsam, durch welche Leistungen wir dein Unternehmen an die Spitze bringen. Jetzt ein kostenloses Beratungsgespräch anfragen!