Memes als Marketinginstrument

Memes gehören zum Internet wie Eis zum Sommer, Romeo zu seiner Julia und Kaffee zum Kuchen. Die Potentiale und witzigen Eigenschaften kannst auch du für dein Marketing nutzen. Wie du Memes dabei am besten einsetzt und die höchste Aufmerksamkeit auf dich ziehst, zeigen wir dir in diesem Beitrag.

Das Wichtigste zuerst: Verbannt schlecht gemachte, nichtssagende Memes! Nur sinnvoll, humorvolle Memes erzielen den gedachten Effekt.

Lustige, interessante und auch kuriose Memes bleiben den Nutzern im Gedächtnis und können positive Effekte für dein Unternehmen haben.

Content Marketing und Memes – ein unschlagbares Team

Content is King. Und genau hier eignen sich Memes besonders gut. Sie sind bei den Digital Natives beliebt und werden geteilt und an das jeweilige Zeitgeschehen angepasst. Wer hier seine Zielgruppe hat, sollte den lustigen und kreativen Fotos oder Videos auf jeden Fall mal einen Platz in seiner Marketingstrategie frei halten.

Genau hier liegt auch eine der Stärken. Sie können individuell an das Markenprofil oder auf das Produkt zugeschnitten werden.

Einsatz in den sozialen Medien

Memes sind eine gelungene Abwechslung zu den klasssichen Marketing-Tools. Gerade im B2B Bereich können sie in den Marketing Mix integriert werden. Auf den Social Media Plattformen wie Instagram, Facebook und Twitter werden Memes kommentiert, geliked und geteilt und gehen nicht selten viral.

Gut gestaltete Memes sind vielfältig und können auf unzählige Anlässe und Personen übertragen werden. Auch das ist einer der Gründe der Langlebigkeit. Nicht selten sieht man Memes, die auch schon vor zehn Jahren ein Erfolg waren und in neuem Kontext “wiederbelebt” werden und an den Erfolg lückenlos anknüpfen.

Die Kosten von Memes

Memes sind schnell erstellt. Häufig werden bereits vorhandene Inhalte genutzt und zum Thema passend neu gestaltet, indem man Text oder Bilder ändert. Der Vorteil an dieser Vorgehensweise: So sind sie extrem kostengünstig. Es fallen so gut wie keine Kosten an und der Kreativität kann freien Lauf gelassen werden. An dieser Stelle ist jedoch auch Vorsicht geboten. Bereits erstellter Content unterliegt dem Urheberrecht und die Rechte am Bild oder Video liegen bei einer Person oder einem Unternehmen.

Der rechtliche Rahmen von Memes

Hier muss unbedingt das Recht am eigenen Bild beachtet werden. Wer zu Bildern oder Videos fremder Personen greift, braucht theoretisch das Einverständnis des Urhebers. Fälle, in denen es tatsächlich zu Klagen kommt, sind sehr selten, jedoch nicht auszuschließen.

Unser Tipp: Gestaltet eure eigenen Memes. Sie sind schnell gemacht – mit eigenen Bildern oder Stockfotos. Text drauf und schon habt ihr euer rechtssicheres Meme erstellt. Das Schöne dabei: Hier sind euch keine Grenzen gesetzt und häufig kommen so die witzigsten Memes zustande, die genau zu eurer Marke passen.

Stärkung der Kundenbindung

Memes stärken die Kundenbindung und bauen eine eigene Community auf. Vor allem der Punkt “Humor” setzt hier das große Zeichen. Triffst du bei deiner Zielgruppe genau ins Schwarze entwickelt sich eine ganz eigene Dynamik, bei der sich Nutzer und Konsumenten miteinander verbinden und austauschen. Dadurch entsteht eine loyale Community, die sich mit dem Unternehmen, der Marke oder dem Produkt identifizieren und dies nach Außen tragen. Und hier schließt sich der Kreis unseres ersten Tipps: Ist das Meme gut gemacht und trifft den Zahn der Zeit, wird man darüber sprechen und deine Follower werden es teilen. Die dadurch gewonnene Reichweite kannst du dann noch gezielter für dein Meme-Marketing nutzen, dein Produkt noch weiter in den Mittelpunkt stellen und auf lange Sicht den Absatz steigern.

 

Hast du schon mal über Meme-Marketing nachgedacht oder verwendest du dieses Marketinginstrument bereits? Lass es uns gern mal wissen!

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